Alles, was Sie über die Emo-Kultur wissen müssen

Emo ist ein englischer Begriff, der sich auf die Gefühle und Verhaltensweisen bezieht, die mit der Hardcore-Subkultur der Underground- / Punk- / Rockmusik verbunden sind. Emo ist ein verwandtes Rockmusik-Genre, das sich auch durch einen intensiven Fokus auf emotionalen Selbstausdruck auszeichnet, manchmal durch traurige und dunkle Texte. Die Musik ist oft sehr laut und chaotisch und beinhaltet viele alternative / Post Punk / Post Rock Bands. Der Begriff Emo wurde erstmals 1976 vom Singer-Songwriter Neil Young in seinem Album Somewhere in the Night Now verwendet.

Der Begriff Emo wurde von den Genres Punkrock und Heavy Metal übernommen, die von Anfang bis Mitte der 1990er Jahre entstanden. Emo-Leute neigen dazu, wütend, einfühlsam und selbsthassend zu sein und werden oft von ihren Mainstream-Kollegen verspottet, weil sie so anders und "nervös" sind. Die Subkultur bietet auch Hardcore-Fans, die alle Arten von Kleidung tragen und von Trends und Kleidung besessen sind.

Ein interessanter Aspekt der Emo-Identität ist die paradoxe Natur ihres Bildes und ihrer Botschaft. Einerseits identifizieren sich viele junge Menschen stark mit dem Stereotyp des Emo-Kindes, das ganz schwarz trägt und verloren aussieht, aus Angst vor sich selbst. Andererseits behaupten viele Leute, die sich als Emo identifizieren, auch cool und hip zu sein (auch wenn sie es wirklich nicht sind), ohne depressiv, versaut oder selbstkritisch zu sein. Viele Emos behaupten auch, gerade, nicht homosexuelle Beziehungen zu Frauen zu haben. Insgesamt kann der Begriff Emo verwendet werden, um einen generischen jungen Menschen oder einen Teenager mit einer einzigartigen Persönlichkeit und einem persönlichen Stil zu beschreiben, der eine punkähnliche Haltung einnimmt, aber weit entfernt von stereotypen Erwartungen lebt.